Übersicht



Die Arbeitsgebiete der Operationstechnischen Assistentin/des Operationstechnischen Assistenten sind sowohl im OP als auch in Funktionsbereichen wie Ambulanz und Endoskopie. Der Tätigkeitsbereich ist sehr umfassend, vielschichtig und verantwortungsvoll, da Patienten fachkundig während ihres Aufenthaltes im Operationssaal und Funktionsabteilungen betreut werden.

Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von speziellen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst. Zu den Aufgaben einer Operationstechnischen Assistentin/eines Operationstechnischen Assistenten gehören insbesondere:

  • die fachkundige Betreuung der Patientinnen und Patienten unter Berücksichtigung ihrer physischen und psychischen Situation während ihres OP-Aufenthalts,
  • die Vor- und Nachbereitung des Operationssaals, die Verantwortung für aseptische Arbeitsweise,
  • die Vorbereitung bevorstehender Operationen einschließlich der Medizingeräte, Instrumente und weiterer Verbrauchsmaterialien,
  • die Instrumentation in den unterschiedlichen Fachbereichen,
  • die Unterstützung der operierenden Gruppe vor, während und nach der Operation (Springertätigkeit, administrative Aufgaben),
  • die Verantwortung für die Durchführung hygienischer Maßnahmen,
  • die Anleitung und Ausbildung von neuen Mitarbeitern und Auszubildenden.

Träger der Ausbildung:
Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe (ags) der Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH
Akademie für Gesundheitsberufe des Gesundheitsverbundes Landkreis Konstanz
Ausbildungsbeginn: Jährlich am 1. Oktober
Ausbildungsdauer: 3 Jahre.
Zugangsvoraussetzungen: Realschulabschluss oder eine gleichwertige zehnjährige Schulbildung, Fachhochschulreife bzw. Abitur. Vollendung des 18. Lebensjahres.

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Über Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz

Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz ist der Größte Gesundheitsversorger in der westlichen Bodenseeregion.

Heute umfasst der GLKN rund 3.800 Mitarbeitende an vier verschiedenen Standorten; an zwei Krankenhäusern der Zentralversorgung an den Standorten Singen und Konstanz, ein Senioren- und Pflegeheim mit Kurzzeitpflege in Engen sowie an dem Hegau-Jugendwerk in Gailingen ein Neurologisches Krankenhaus und Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Insgesamt werden so der Region 1300 Betten für die gesundheitliche Versorgung zur Verfügung gestellt.